Was wir aus Kinderbüchern lernen können (Teil 1)

1. Positiv denken wie Pippi Langstrumpf

Astrid Lindgren - Pippi Langstrumpf
Das bärenstarke Mädchen mit den Sommersprossen und dem Affen auf der Schulter kennt sicherlich fast jeder. Viel kann man von ihr lernen. Vor allem aber positiv zu denken.Aufwachsen ohne Mutter, der Vater weit weg, Gauner die ihr stets dicht auf den Versen sind. Gründe für Kummer ließen sich für Pippi mit Sicherheit viele finden. Doch Pippi liebt das Leben – und denkt immer positiv.

Lieblingszitat:
„Das habe ich noch nie vorher versucht. Also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe“

2. Gemeinsam statt einsam wie der Regenbogenfisch

Marcus Pfister - Der Regenbogenfisch
Stolz und schön schwimmt der Regenbogenfisch mit seinen Glitzerschuppen durch das Wasser. Stolz. Schön. Und einsam. Soziale Kontakte hat er keine, denn seine glitzernden Schuppen möchte er auf keinen Fall teilen. Bis er schließlich merkt, dass alleine sein ziemlich langweilig ist. Er überwindet sich, verteilt seinen wertvollsten Besitz und gewinnt neue Freunde. Auch mit nur einer Glitzerschuppe lebt es sich erstaunlich gut, wenn man dafür gute Freunde hat.

Lieblingszitat:
„Der Regenbogenfisch verteilte seine Schuppen links und rechts. Und er wurde dabei immer vergnügter.“

3. Im Hier und Jetzt leben wie Momo

Michael Ende - Momo
Das kleine Mädchen Momo kämpft gegen die Zeitdiebe. Diese versuchen, die Menschen dazu zu bringen, Zeit zu sparen, um sie für später sicher aufzubewahren. In Wahrheit werden die Menschen jedoch um ihre Zeit betrogen. Statt im Hier und Jetzt zu leben und die schönen Momente zu genießen, hetzen sie durch ihren Alltag. Dabei werden sie immer unglücklicher. Momo gelingt es letztendlich, die Zeitdiebe zu besiegen.

Lieblingszitat:
„Die wirkliche Zeit ist nicht nach der Uhr und dem Kalender zu messen. Alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben.“

4. Unerschrocken sein wie Michel aus Lönneberga

Astrid Lindgren - Michel aus Lönneberga
Der neugierige Michel hat den Kopf voller Flausen und treibt seine Familie damit regelmäßig in den Wahnsinn. Auch wenn er nie Böses im Sinn hat: Die eine oder andere Idee sogt doch für gewaltige Aufruhr im beschaulichen Lönneberga. Für seine „Fehltritte“ wird Michel in den Holzschuppen gesperrt. Doch davon lässt der kleine Blondschopf sich nicht unterkriegen. Unerschrocken geht er seinen Weg und macht aus jeder Situation das Beste. Seine Strafzeit im Holzschuppen nutzt er so zum Schnitzen von Holzfiguren und gewinnt der Situation damit sogar noch etwas Positives ab.

Lieblingszitat:
„Seine Streiche plant man nicht, sie passieren ganz von alleine. Dass es Unfug war, weiß man erst hinterher.“

5. Innehalten wie Frederick

Leo Lionni - Frederick
Frederick liegt in der Sonne und hört den Vögeln zu, während seine Mäusefreunde eifrig Nahrungsvorräte für den Winter sammeln. Er hat als einziger kein warmes Bett, als der Winter hereinbricht und sein Magen knurrt. Trotzdem hat er etwas, was seinen Mäusefreunden fehlt: Positive Gedanken, Geschichten aus dem Sommer und die Fähigkeit, seinen Mäusefreunde damit Lebensfreude zurückzugeben.

Lieblingszitat:
„Macht die Augen zu,“ sagte Frederick. „Jetzt schicke ich euch die Sonnenstrahlen. Fühlt ihr schon, wie warm sie sind? Warm, schön und golden.“ Und den Feldmäusen wurde sehr viel wärmer."
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