Tipps für einen gesunden Rücken im Kita-Alltag

Mit den Kindern auf dem Fußboden knien oder in der Sandkiste hocken, die Kleinsten auf den Wickeltisch heben, sich zum Basteln auf Kinderstühle zwängen und dann vielleicht noch verdreht am Schreibtisch sitzen – der Arbeitsalltag pädagogischer Fachkräfte ist anstrengend und stellt eine Belastung für die Wirbelsäule dar. In jungen Jahren mag man noch keine Beschwerde haben, aber mit zunehmenden Berufsjahren kann das zu erheblichen Rückenproblemen führen. Wir stellen Ihnen eine Reihe von Möglichkeit vor, die dabei helfen, den Rücken gesund zu halten und Beschwerden vorzubeugen.

Tun Sie Ihrem Rücken etwas Gutes:

  • Ergonomische Möbel: Das Mobiliar sollte in der Höhe an die Körpergröße der Person angepasst werden, z.B. höhenverstellbare Stühle, zargenfreie Tische
  • Abwechslung zwischen den Tätigkeiten, um zu langes Sitzen und Stehen und zu langes Verharren in ungünstigen Haltungen zu vermeiden.
  • Regelmäßiges Überprüfen und Anpassen des eigenen Steh- und Sitzverhaltens
  • Führen Sie Bewegungs- oder Rückengymnastikpausen in Ihren Kita-Alltag ein, am besten ritualisiert immer zur gleichen Uhrzeit.
  • Anbringen und Nutzen von Hilfsmitteln wie Podesten, Treppen an Wickeltischen, Transportwagen und Rutschen
  • Ziehen anstatt Tragen von Stühlen und Tischen (schwere Gegenstände sollten grundsätzlich zu zweit befördert werden.)
  • Vermeiden von einarmigem Heben oder Tragen
  • rückenschonende Hebetechnik anwenden (z. B. Kind nicht auf der Hüfte sondern vor dem Körper tragen)

Bewegungsmöglichkeiten nutzen

Was den Kindern Spaß macht, tut auch den Erziehern gut: Bewegungsspiele, Dehn- oder Entspannungsübungen lassen sich ohne großen Aufwand in die Abläufe integrieren.

Ein gesunder Rücken mit trainierten und entspannten Muskeln hat mit höheren Belastungen weniger Probleme.
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